Vor einigen Wochen habe ich hier eine Studie vorgestellt, die festgestellt hat, dass nur 3,9% aller deutschsprachiger Webseiten W3C valid sind. Eigentlich eine erschreckenede Zahl. Dazu passend hat nun Thomas Gigold ein neues Projekt gestartet: netzfruehling.de stellt vorwiegend deutschsprachige Webseiten vor, die sich lobenswert aus der Masse vervorheben und W3C valid sind.
Ich arbeite selbst gerade aneinem Redesign meines persönlichen Blogs, so dass diese dann auch W3C valid sein wird. Dieser Blog folgt dann als nächstes.
> …arbeite selbst gerade an einem Redesign … so dass diese dann auch W3C valid
Im Prinzip finde ich w3-validität schon OK. Aber dieses krampfhafte halte ich für sehr übertrieben. Wichtiger finde ich schon, daß es (bei privaten Sachen) im Fuchs, Safari, Konqi und Opera OK ist. Der IE ist mir nur bei Auftragsarbeiten wichtig, privat ist es mir _mehr_ als egal ;-).
Wenn das alles stimmt(gleiches Layout+Funktionalität) in allen Browsern, kommt die W3-validität.
BTW, nette Rezepte(+++) im plog.
Gruß
SteBu
Dem kann ich nur bedingt zustimmen: Die Regeln, die das W3C aufstellt sollten eigentlich für alle Browser verbindlich sein. Darum muss ich eigentlich davon ausgehen, dass alle Browser die Seite richtig anzeigen, wenn ich W3C-konform arbeite.
In der Praxis ist das leider nicht immer so. Vor allem wenn ich die neuesten Spezifikationen des W3C beachte, kann ich nicht davon ausgehen, dass die Browser sie schon alle beherrschen. Daher ist in der Praxis am besten die Nutzung einer älteren W3C-Spezifikation oder nur der Teile einer aktuellen, die alle Browser unterstützen. So bekommt man das was du möchtest: Seiten, die in allen Browsern funktionieren.
> BTW, nette Rezepte(+++) im plog.
Danke. 😉 Das ist auch der Anlaß zum Design: Ich will dem Hauptthema einfach eine Wiederspiegelung im Design geben. Das ist das eigentliche Ziel, die W3C-Konformität soll dabei allerdings auch mit abfallen.