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Ihr kennt das: Prinzipiell hat man auf alle Artikel zwei Jahre Gewährleistung. Aber wenn dann nach einigen Monaten ein Fall eintritt, beginnt die mühsame, langwierige und meist erfolglose Suche nach dem Kassenbon. Vor allem, wenn es sich nur um eine Kleinigkeit handelt, verzichte zumindest ich persönlich oft auf eine Nachbesserung oder Austausch, weil es mir den Aufwand dann nicht wert ist.
Dabei könnte die Welt doch inzwischen so einfach und technisch sein: Alle Kassenbos digital verwalten und so im Zweifelsfall schnell auffindbar haben. Genau dieser Aufgabe widmet sich die App NuBON (aktuell für Android und iOS). Dort werden die Kaufbelege im Idealfall direkt digital eingespielt. Unterstützt der Händler das „noch“ nicht, fotografiert man den Beleg ab.
Zusätzlich versucht die App gleich eine Reihe weiterer Funktionen mit abzudecken, die in diesem Zusammenhang ziemlich hilfreich sein könnten.
NuBON Belegansicht
Aber fangen wir mit dem direkten digitalen Kassenbeleg an: Aktuell unterstützen die direkten digitalen Kassenbos nur verschiedene Ketten von Schuhgeschäften. Läden, in denen wir Männer uns gerüchteweise seltener aufhalten. Aber was soll‘s: Zum Test bekam ich einen Gutschein bei einem dieser Läden und habe mir neue Hausschuhe und ein paar Schnürsenkel gekauft.
Positiv war dabei, dass alle Verkäuferinnen im Laden wussten, wovon ich rede. Der typische „Was will dieser Nerd jetzt schon wieder“-Blick blieb also aus. Gut informiert würde ich sagen – das erlebt man bei so Kooperationen leider nicht immer. Eine der Damen an der Kasse sagte mir dann, ich sei der erste Kunde, der das nutzt – daher musste sie dann auch nachschauen, wie genau es geht. Aber der Ordner war schnell zur Hand und der Vorgang lief reibungslos.
Bis auf den Umstand, dass ich meine NuBon-Kennung vorzeigen musste, ohne dass ich eine Ahnung hätte, wie ich die finde. Wenn man es weiß, ist es ganz einfach: Im Hauptmenü gleich der erste Menüpunkt zeigt sie an. Auch das Scannen vom Display weg hat hier super funktioniert.
Etwas irritiert war ich dann doch, dass der Kassenbon eine Weile brauchte, bis er in der App aufgetauchte. Nach etwas fünf Minuten war er immer noch nicht da. Zuhause angekommen dann schon – etwas Zeit muss man der digitalen Welt als doch noch geben. Aber das schadet ja nicht. (Und zusätzlich gibt es, vermutlich schon aus rechtlichen Gründen, immer noch zusätzlich einen Papierbon.)
Dort erfasste ich auch einen anderen Einkauf, dessen Papierbon gerade noch auf meinem Schreibtisch lag. Zusätzlich zum Foto werden die Metadaten hinterlegt, also wo wurde gekauft, über welchen Betrag, was etc. So bleiben die Daten später auch auffindbar. Praktischerweise wird auch gleich das Logo in der App zum Bon mit angezeigt. Diese scheinen also für einige große Ketten bereits hinterlegt zu sein. Und so stehen nun die beiden Bons in meiner App und harren auf den Garantiefall. Oder auch nicht.
Es fragt sich natürlich, ob ein Händler in einigen Monaten den fotografieren Bon zum Umtausch oder Erstattung akzeptieren wird. Das kann man natürlich schwer im Vorfeld testen. Bei den offiziellen NuBon-Partnern sollte es da wohl am wenigsten Probleme geben. Aber bei normalen Läden könnte das spannend werden.
NuBON: Kundenkartenansicht
Hilfreich ist auch das Feature, dass man seine Kundenkarten einscannen und so nicht mehr dutzende von ihnen auf Plastik mit sich rumschleppen muss. Ich habe eigentlich nur Payback und das dann auch gleich eingespielt. Dazu musste ich nur den Typ auswählen und den Barcode einscannen.
Wie Payback? Ich? Ja genau. Mir ist ehrlich gesagt völlig wurscht, was die mit meinen Daten machen. Soviel wie von mir online ist, können sie mir das was ich über mich schreibe auch gerne anhand meiner Kundendaten auswerten. Punkte sammeln lohnt natürlich weniger aber alle paar Wochen die Zusatzgutscheine für die Läden, in denen ich sowieso öfters mal einkaufe, sind dann doch ganz nett.
Zurück zur App: Bei DM hat es leider nicht geklappt, den Barcode direkt vom Display abzuscannen. Pech würde ich sagen, denn so musste die Verkäuferin den Code eben manuell abtippen. Je verbreiteter solche Technik wird (Payback hat ja auch eine eigene App), desto weniger Probleme sind damit in Zukunft wohl zu erwarten. Am Flughafen und im Zug klappt es mit digitalen Tickets ja auch schon gut.
Ein weiteres Feature blieb von mir ungetestet. Das sind die Gutscheine, die man auch in der App digital hinterlegen und dann vor Ort einlösen kann. Das werde ich mal bei Gelegenheit testen. Schick ist es ja schon, auch hier das ganze Papier zuhause zu lassen. Gerade diese Woche habe ich meine Gutscheine in Berlin liegen, will aber morgen in Stuttgart was einkaufen, wo mir die Coupons gut 10% Rabatt eingebracht hätten. Ärgerlich wegen dem Geld und weil das ein schöner Test gewesen wäre.
Weiterhin können Einkaufslisten in der App verwaltet werden. Davon war ich noch nie so wirklich ein Fan – mal schauen, ob sich das hier ändert. In Zukunft soll auch noch ein Haushaltsbuch dazu kommen. Wer einen Blick auf seine Kosten hält, den wird das sicherlich freuen.
Mit all den Features ist NuBON quasi die All-in-One-App für das Einkaufen und Bezahlen. Fehlt eigentlich nur noch der Bezahlvorgang an sich über die App, dann wäre das Paket komplett. Schauen wir mal, ob das auch noch kommt. 🙂
Letztendlich wird die Akzeptanz der App von deren Verbreitung bei den Benutzern und den Läden abhängen. Ich würde mich freuen, wenn wir hier eine Vereinheitlichung und damit auch Vereinfachung in diesem Bereich erfahren würden.
Du willst es auch mal ausprobieren? Hier gibt es NuBON direkt für dein Handy: