Als Stefan vor etlichen Tagen die Blogparade Lieblingstasse startete, schrieb ich ihm, dass es die doch schon mal gab. Und dass ich dazu nicht noch mal was bloggen müsste.
Damals beschrieb ich meine Liebligstassen zu Hause. Aber inzwischen nutze ich vor allem „Tassen“ unterwegs. Genauer meine beiden Keepcups.
Die beiden sind wechselseitig im Einsatz. Manchmal habe ich eine für unterwegs in der Tasche und die zweite steht im Zentrum – vor allem bei längeren Seminaren oder Ausbildungsblöcken. Da brauche ich dann auch kein Namensschild darauf, weil die eindeutig ist. Selbst bei über 100 Teilnehmern… 😉
Bei den Keepcups ist die Besonderheit, dass man sich jeden der vier Teile individuell farblich heraussuchen kann. So entsteht eine ganz persönliche Tasse aus Milliarden von Kombinationsmöglichkeiten. Verfügbar sind diese in typischen Barrista-Größen wie ihr sie aus dem Coffeeshop kennt. So vermeidet man den Müll der Einwegbecher. Ebenso wie diese sind die Keepcups nicht isoliert. Aber bei so kleinen Tassen trinkt man ja eh schnell aus…
Der Umweltschutzaspekt kommt in Deutschland leider nicht so zum tragen. Zum einen muss man sich die individuellen Modelle direkt in Australien bestellen. Ein paar fertige Kombinationen gibt es allerdings auch bei Amazon. Und im Laden will man die Becher dann doch nicht befüllen – aus hygenischen Gründen. Dabei berührt die Tasse in der Regel nicht die Maschine. Und wenn nur an Stellen, die ich nicht mit dem Mund berühre. Ok, dann eben doch im Einwegbecher und dann umfüllen. So habe ich schon was, wo ich den Teebeutel entsorgen kann.
Apropos Tee: Ich trinke ja keinen Kaffee aus den Keepcups. Statt dessen führe ich seit einigen Wochen immer eine kleine Selektion Teebeutel mit mir. Jeweils verschiedene Sorten Yogitee, vereint in einer der Packungen. Da weiß man nicht nur, dass man einen hochwertigen Tee hat, sondern spart auch noch Geld. Das heiße Wasser gibt es nämlich oft umsonst, beispielsweise im Bordrestaurant der ICEs.