Linux auf Servern ist ja heute schon Alltag und setzt sich immer mehr durch. Aber auf Seite der Clients gibt es noch einiges an Nachholbedarf in Sachen Linux. Wie man dabei am besten vorgeht veröffentlicht IBM in dem frei verfügbaren Linux Client Migration Cookbook.
via: blog.der-link.de
Linux ist mittlerweile für den Hausbedarf durchaus desktopfähig geworden, was vor einigen Jahren ja noch nicht so in dem Maße zu behaupten war. Die Programme, wie auch die Installations- und Administrationsmechanismen sind auch für den Normalanwender ohne spezielle IT-Skills zu beherrschen und auch die Installation des Basis-Systems an sich geht sogar einem Laien recht einfach und flott von der Hand.
Wer jedoch „Spezialbereiche“ mit Linux abdecken möchte, der hat auch heute noch seine Probleme damit, sind hier teilweise die Programme nur sehr schwierig zu installieren (weil eben sehr viele Komponenten „aussenherum“ auch noch dazu müssen) oder aber man findet garkeine Alternativ-Software.
Ein Projekt, welches sich seit einigen Jahren damit beschäftigt, die Brücke von Windows nach Linux und umgekehrt zu schlagen ist Tuxfutter (http://www.tuxfutter.de). Dort wird ein Wiki gepflegt, in dem man entsprechend Alternativen zu Windowsprogrammen finden kann.