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7 Kommentare

  1. mannaman

    lol verlink nicht nen text „rein objektiver vergleich“ wenn dann dort auf der seite steht das der vergleich subjektiv ist…

  2. Das ist in der Tat alles andere als ein objektiver Vergleich. Schon am Anfang macht der Autor klar, dass er für PHP nichts anderes als Häme übrig hat und schwadroniert frisch fromm fröhlich und distinguiert über so einen eher unwichtigen Aspekt wie die Bedeutung des Akronyms PHP. Offenbar meint der Autor, er habe einen Bildungsauftrag und müsse alle gutgläubigen und anspruchslosen PHP-Benutzer mal ordentlich über die (oder besagt seine) Realität aufklären.

    Im weiteren Verlauf wird dann auch kaum ein gutes Haar an PHP gelassen, ohne gleich mit einem „Aber“ ins Wort zu fallen. Allein die Tatsache, dass es in PHP manchmal Funktionen gibt, die es in Perl nicht gibt, verleiten den Autoren lediglich dazu, die Frage nach der Zweifelhaftigkeit dieser Funktionen aufkommen zu lassen. Ob man diese Funktion jetzt benutzt oder nicht, ist jedem Programmierer selbst überlassen. Man kann es einfach auch vom anderen Ufer sehen und sagen: Das macht PHP flexibel, flexibler als Perl. Allgemein hat der Autor sich die Dinge rausgepickt, in denen Perl brillieren kann, bzw. wo PHP nicht so gut aussieht. Über Aspekte wie Flexibilität, Erlernbarkeit, Verfügbarkeit von Skripten, Providerunterstützung etc. wird kaum ein Wort verloren.

    Das Fazit dieses Artikels ist dementsprechend auch nur noch eine Farce und man hat den Eindruck, dass der Autor ein Ventil gesucht hat um über diesen Beitrag Animositäten oder Verachtung gegenüber den „dümmeren“ PHP-Anwendern rauszulassen. Wohl an Ermangelung an richtigen Argumenten, für oder gegen Perl/PHP, wurde am Ende nur ideologisches Kram in die Perl-Pro-Liste gestopft.

    Aus diesem Artikel hätte man wirklich mehr machen kann. Das Potential ist erkennbar und der Autor scheint kompetent zu sein. Hätte er sich seine persönlichen Zwistigkeiten mit PHP oder dessen Anwender gespart, dann hätte ein guter Bericht daraus werden können – so nicht.

  3. David

    Ich habe mir gerade den Verlgeich Perl vs. PHP von Florian gelesen. In Google ist der Eintrag genau über deinem Eintrag. Ich habe schon ein paar Jahre Erfahrung mit Perl und habe gerade mit dem PHP Handbuch angefangen, da der Trend fast eindeutig in Richtung PHP geht. Weshalb? Das weiß ich nicht. Deshalb suchte ich nach einem Vergleich. Aber als ich seinen Vergleich las, konnte ich nur schmunzelnd den Kopf schütteln. Verstehe nicht wieso er von einer Tabelle Gebrauch macht, wenn Perl gleichzeitig für „pro“ steht und PHP für „contra“. Die Argumentation für Perl „Weil es coole Perl T-Shirts gibt“ fand ich so LOL-ig. Vielleicht motiviert mich ja das T-Shirt beim Programmieren und verbessert meine Leistung!? Aber ich würd’s nie tragen. Erstens, bin ich keine kostenlose Werbefläche. Zweitens, muss nicht jeder wissen, dass Perl meine Freundin ist. …Aber vielleicht habe ich nur die Perl-Parodie eines PHP-Anbeters falsch interpretiert.. 🙂

  4. Frank

    Finde die Seite super, durchaus mit einem Schuß Selbstironie, die aber nicht von jedem verstanden wird (siehe Vorposter).

    Ich nutze perl schon seit mindestens zehn Jahren und ich bin es leid mir von irgendwelchen Leuten mit Halbwissen anhören zu müssen „aber PHP ist doch viel moderner“.

    Da sag ich nur, dann viel Spass beim Updaten eures Servers (so ca. alle 2 Wochen) wg. Sicherheitslücken in PHP.

  5. Micha

    Der Vergleich Perl und PHP sollte aus anderen Aspekten, als aus persönlichen, gesehen werden.

    Ich bin PHP-Entwickler seit 5 Jahren habe vorher ASP probiert und habe seit einem viertel Jahr die Aufgabe in Perl zu entwickeln (anderer Arbeitgeber andere Sprache ;-)).

    Klar kann man PHP oder Perl in den Himmel heben, aber rein objektiv betrachtet, ist PHP speziell nur für Webprojekte Entwickelt worden, was ich nicht als Nachteil sehe.

    Ich Suche z.B. in Perl vergebens nach „simplen“ Lösungen, die aber für das Web unabdinglich sind:

    strip_tags(), addslshes(), stripslashes(), hmlspecialchars(), etc. Ich könnte noch mehr nennen. Auch finde ich die Datumsfunktion in Perl nicht sehr praktikabel.

    Das Perl in Modulen arbeitet finde ich sehr gut, da ich auch in PHP schon die ganze Zeit objektorientiert in Klassen und Funktionen gearbeitet habe.

    Die externen Anwendungen wie ImageMagick, PEAR etc. sind großartig.

    Mein Fazit ich persönlich favorisiere PHP komme aber mit Perl auch gut klar.

    Gruß auch Cottbus
    Micha

  6. Chris

    Ich denke das liegt immer im Auge des Betrachters – Die Hauptsache ist das man am Ende sein Ziel auch erreicht. Ich arbeite mit PHP seit ca. 5 Jahren und seit ca. 4 Jahren hab ich mit Perl zu tun.
    Der Grundliegende Vorteil an Perl sind die Module und die verdammt mächtigen Regulären Ausdrücke – wo PHP ein wenig zusehen muss wo es bleibt. Die grundliegenden Funktionen von PHP addslashes() strip_tags() etc. werden in Perl ganz einfach mit den Regulären ausdrücken geklärt, die man an dieser Stelle auch noch beliebig anpassen kann.
    Perl wurde ursprünglich auch nicht fürs Web konzipiert wie PHP.
    Mein Perl Kenntnisse sind zwar gut aber bei der Vielzahl an Modulen wow ^^
    Ich brauch da nur die Win32 Api erwähnen und das man Perl Scripte ebenfalls compilieren kann ist auch kein Geheimniss.
    Wenn man mit Perl klar kommt ist wirklich alles möglich und nicht nur die Standard Webentwicklung.

    Perl vs PHP für mich absolut kein Vergleich!

    PERL > PHP alles klar?

    Und ich code verdammt gerne mit PHP und weiss die einfache Programmierung sehr zu schätzen! Perl ist da etwas anspruchsvoller und meckert verdammt schnell!

  7. Jedes Jahr ein Weiterer Kommentar, da schließe ich mich an!

    Also ich entwickle seit wenigstens 10 Jahren sogut wie alles in Perl und nur wenn es gefordert wird in PHP, daher kann ich nicht wirklich objektiv vergleichen. Ich weiß nicht wieso ich mich für Perl entschieden habe, ich schätze Perl war einfach schneller meine Aufmerksamkeit zu wecken.

    Ich persönlich bin nach wie vor begeistert wie flexibel Perl ist, es gibt nach wie vor für mich kein Problem das damit nicht gelöst werden kann und wer Perl beherrscht kann nicht nur dynamische Webseiten entwickeln sondern auch Offline-Anwendungen jeder Art, die auch noch überall laufen – Kompiliert brauchen diese Anwendungen auch keinen Perl-Interpreter mehr und dank Perl/TK sind traumhaft schöne Benutzer-Oberflächen möglich. Man kann also Skripte für das Internet schreiben und Offline-Anwendungen die man dann relativ einfach für fast jedes Ziel-Betriebssystem kompilieren kann, oder einfacher ausgedrückt: Du schreibt ein Programm und kompilierst es für Windows, dann kompilierst du es für Unix usw.

    Und wenn gewünscht lassen sich Offline- und Online-Anwendungen dank gleicher Sprache kinderleicht verbinden damit sie Daten austauschen können – genial.

    Von PHP kann man sicher ähnlich begeistert schreiben keine Frage! Ich benutze Perl und kann dadurch zufällig auch z.B. Windows-Software schreiben, was soll ich sonst als begeistert sein.

    Was mich allerdings aufregt ist die Tatsache, das Hoster nach wie vor für das Benutzen von Perl/CGI extra Geld kassieren und das CGI gerne noch in CGI-BIN-Verzeichnisse gesperrt werden, der Punkt geht eindeutig an PHP….

    Mein Fazit:
    Perl oder PHP, diese Frage stellt sich eigentlich nicht, es kommt nur darauf an wohin die Reise gehen soll. Perl-Programmierer sollten nur aufhören zu behaupten das PHP was für Kinder ist und PHP-Programmierer sollten aufhören zu behaupten das Perl langsamer ist. Und auch viele andere Behauptungen haben entweder Unwissenheit als Ursache oder das für einen Vergleich der falsche Lösungsansatz verwendet wurde – so sehe ich das.

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