Nachdem ich euch hier schon von unserer Anreise nach Saalbach-Hinterglemm und den beiden Urlaubstagen berichtet habe darf die Abreise am Sonntag natürlich nicht fehlen.
Morgen im Hotel
Da wir morgens früh abreisen wollen, sind wir noch etwas früher als die vorherigen Tage aufgestanden. Im Bad gewinnt am heutigen morgen der kleine Ingenieur in mir und ich errichte aus den nicht mehr benötigten Saunahandtüchern einen kleinen Damm auf dem Rand der Badewanne. So bleibt die Überflutung des Bads beim Duschen dieses Mal aus.
Während sie nochmal eine Runde läuft habe ich den Reisebereicht für den zweiten Tag fertiggestellt. Anschließend habe ich an der Rezeption gefragt, ob man mir den Wellnessbereich aufschließen könnte, damit ich euch da noch Videoaufnahmen von machen könnte. Das war kein Problem, so dass nun auch dieser Teil des Hotels im Video mit dabei sein kann. (Ok, die nackten Sauna-Gäste hätten die Klickraten des Videos vielleicht nach oben getrieben. Oder nach unten… 😉
Beim anschließenden Frühstück dürfen wir feststellen, dass auch Sonntags keine Abweichungen bei der hohen Qualität des Frühstücks zu entdecken sind. Lediglich der grüne Tee ist wie gestern immer noch leer. Mir gefällt auch, dass Sonntags nicht extra „aufgefahren“ wird. Warum sollte die Qualität des Frühstücks auch an den anderen Tagen schlechter sein als Sonntags, wie die in vielen anderen Häusern unsinniger Weise praktiziert wird?
Anschließend packen wir zusammen (ich trödel noch etwas zum fertig bloggen) und checken aus. Die Rechnung fällt dank der Einladung durch das Hotel-Theresia recht niedrig aus (nur die Getränke mussten wir selbst zahlen) und ist schnell beglichen. Als Wegzehrung gibt es leider keine der hausgemachten Schokoalden mit auf den Weg sondern „nur“ zwei Mozartkugeln. Diese stellen sich aber auch als echt lecker heraus.
RupertusTherme
Auf dem Hinweg nach Saalbach-Hinterglemm war uns schon die RupertusThereme in Bad Reichenhall aufgefallen, die meine Freundin ohnehin schon länger mal besuchen wollte. Also haben wir diese für den Heimweg auch mit eingeplant und waren rechtzeitig bis mittags dort um unsere Online-Reservierung einzulösen.
Da die RupertusTherme zur Zeit erweitert wird, ist eine solche Reservierung sicherlich am Wochenende sinnvoll. Denn da wird natürlich nicht gebaut und entsprechend dürften einige lieber am Wochenende hin gehen. Uns hat auch der Blick auf die Baustelle nicht wirklich gestört.
Im Schimmbereich gibt es verschiedenste Becken mit zahlreichen Funktionen, die wir in der Kürze der Durchreisezeit kaum alle wahrgenommen haben. Wir haben uns nur ein wenig in dem Außenbecken treiben lassen und haben noch ein paar Runden im Wirbel gedreht.
Die Hauptzeit unseres Aufenthalts wollten wir in den Saunen verbringen, die separat bepreist aber nicht wesentlich teurer sind. Dort gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Saunen. Insgesamt sind es – wenn ich mich nicht verzählt habe- acht verschiedene von denen wir uns zwei für unsere Saunagänge ausgesucht haben.
Störend haben wir dabei leider das Restaurant mitten zwischen den Saunen empfunden und den Umstand, dass man natürlich keine Getränke mitbringen darf und auf die teuren Getränke aus eben jenem Restaurant ausweichen muss. Nach einer Pause mit Lektüre im Ruheraum ging es dann weiter nach Hause.
Inzwischen sind wir beide wieder in unserem Berufsalltag angekommen und versuchen ein wenig der entspannten Atmosphäre über die nächsten zwei Wochen zu retten. Dann geht es nämlich schon wieder weg. Dieses Mal nach Südtirol und ausnahmsweise mal zum selber zahlen. 😉 Auch da werden wir berichten.