Da habe ich unsere Webseite wohl mal wieder etwas überoptimiert: Aufgrund einer E-Mail-Anfrage habe ich heute mal nach c-Commerce gegoogelt. Gar nicht schlecht. Da landet unsere Erklärung von c-Commerce (Update 21.10.2008: nicht mehr onine) auf der vierten Position.
Daher auch ganz kurz für meine geschätzten Blog-Leser: Was ist c-Commerce überhaupt? c-Commerce ist die Kurzform von „Collaborative Commerce“. Damit bezeichnet man vereinfacht gesagt die Umsetzung bestehender oder neuer Firmenkooperationen in Software, speziell in ERP-Systemen. (Noch so ein Wort. Früher hat man dazu einfach Warenwirtschaftssyteme gesagt.). Moderne ERP-II-Systeme bieten hierzu vielfältige Echtzeit-Schnittstellen zu externen Systemen (andere ERP-Systeme, Onlineshops, etc.) und die Möglichkeit Geschäftspartner direkt in das System durch spezielle geschützte Bereiche einzubinden.
Auf diesem Weg sind alle Geschäftspartner stets mit aktuellen Informationen versorgt und wissen über alle Vorgänge exakt Bescheid und befinden sich dadurch im Wettbewerbsvorteil gegenüber Firmen, die keine solchen Systeme einsetzen. Bei einem direkten Zugriff können teure Mehrfachimplementierungen bei verschiedenen Partnern und Abhängigkeiten von Lieferanten mit speziell angepassten Systemen vermieden werden.
Im Ergebnis werden bestehende Wertschöpfungsketten verstärkt und intensiviert. Trotz eines höheren Startinvests wird ein schneller Return on Invest (ROI) erzielt.
Ein Beispiel für ein solches System ist das eQsys der Firma eQuisto. Dieses haben wir basierend auf der Software ESS implementiert.