Zum Inhalt springen

Heute in der FAZ: „An Blogs und Online-Spielen Geld verdienen“

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung findet sich heute auf der ersten Seite (insgesamt Seite 49) der Rubrik „Geld & Mehr“ ein etwa halbseitiger Artikel zum Thema An Blogs und Online-Spielen Geld verdienen. Zu den Online-Spielen wird eigentlich nur auf Second Life eingegangen, was aber ja auch das beste Beispiel hierfür ist. Bei den Weblogs wird dann auf mein Weblog Jans Küchenleben und einige Möglichkeiten Geld über Werbung zu verdienen Bezug genommen. Auch Stefan Fuhrkens vom Markenblog kommt dabei mit zu Wort.

Insgesamt ist der Artikel fundiert recherchiert und ist glaube ich in dem zur Verfügung stehenden Platz eine gute Zusammenfassung. (Ihr erinnert euch: Bei Totes-Holz-Medien ist der Darstellungsplatz grundsätzlich begrenzt. 🙂 In der Infobox „So bauen Sie ihr eigenes Weblog“ hätte ich allerdings einige Dinge anders dargestellt. Außerdem fehlen mir die Links zu den angesprochenen Seiten, so dass man diese nicht erst suchen muss.

7 Kommentare

  1. Hallo Jan,

    sei mir nicht böse, aber ich verstehe nicht ganz warum Dein Blog in diesem Zusammenhang genannt wird. Du wirst es warscheinlich für dich behalten wollen, wie es wirklich ist, aber ein Beispiel für Geld verdienen kann ich hier nicht erkennen. Du platzierst Adsense-Werbung und ein bischen Amazon. Wo steckt hier das wirkliche Potential? Ich kenne den Artikel leider nicht, da ich die FAZ nicht bekommen, aber um wieviel Geld geht’s da, wenn die von Geldverdienstpotentialen sprechen?

    Abgesehen davon solltest Du dich von Google mit Deiner Klickaufforderung am rechten Rand (hier und im Küchenblog) nicht erwischen lassen. Das widerspricht den TOS (Terms of Service) von Adsense und führt bei Entdeckung i.d.R. zur Sperrung des Accounts.

  2. @Frank: Ich habe es in meinem Blog bereits geschrieben, ich finde den Artikel eher oberflächlich, ist aber für die meisten Leser der F.A.Z. so absolut o.k., da diese keine Webfreaks sind. Die Erläuterungen sind allgemein gehalten und damit nicht zu spezifisch für Nichtblogger.

    Die Erläuterung wie mit AdSense Geld gemacht werden kann, enstpricht doch genau dem was der normale Leser an Info bekommen möchte. Ein wenig Einweihung in die Geheimnisse der mysteriösen Onlinewelt und deren sagenhaften Möglichkeiten richtig reich zu werden. Nur mit Blogs alleine wird das wohl kaum gelingen.

  3. Du hast aber vergessen zu erwähnen, dass Du Deinen Artikel nachträglich (nach meinem Kommentar) nochmal geändert hast.

    „Insgesamt ist der Artikel fundiert recherchiert und ist glaube ich in dem zur Verfügung stehenden Platz eine gute Zusammenfassung.“

    Das mit der Zusammenfassung stand da vorher noch nicht und rückt die Sache in ein anderes Licht. Grundsätzlich hast Du natürlich Recht – dennoch sollte man solche „Artikel für Ahnungslose“ ein bischen kritischer sehen, denn letztlich bilden sie die Meinung der breiten Masse – und am Ende heissts dann „so verdient man sich reich“. Und das stimmt halt nicht. Vorurteile gibt’s bzgl. Internet schon genug – dafür brauchts eigentlich keine oberflächlichen Artikel mehr.

    Was wirklich mit Blogs alleine gelingt oder nicht steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

  4. Zu Franks Frage nach dem Potential: Wieso soll ich euch vorenthalten, was auch in der Zeitung und bei Mainbube zu lesen ist? Also: Die Einnahmen aus AdSense, Affiliates, direkten Linkbuchungen summieren sich auf ca. 500-600 Euro im Monat. Davon kann man sicher nicht leben aber es ist eine nette Nebeneinkunft aus einem Hobby, an dem man sowieso seine Freude hat. (Natürlich gehen da von wieder die Steuern weg.) Entscheide selbst, ob du das als Potential siehst. Bei anderen Weblogs ist es sicher auch mehr oder weniger, aber man hat mich wohl als Durchschnittsblogger ausgesucht. Außerdem kommt eben auch noch der Markenblogger zu Wort, der klar macht, dass es eine ganze Weile dauert (bzw. dauern kann) bis man in einen solchen Bereich kommt wie ich. Er wird mit den Worten zitiert, dass er davon einmal im Jahr schick essen gehen kann.

    Zu der Klick-Aufforderung: Ich habe die nicht als solche verstanden, weil ich meine sie angemessen formuliert zu haben – nur bei echtem Interesse solle man den Links folgen. Allerdings stand in der Unterstützen-Box sowieso eine Überarbeitung an, so dass ich den Satz gleich mit entfernt habe. Auf jeden Fall danke für den Hinweis.

    Den Artikel von Mainbube habe ich auch gelesen. Was ich als Zusammenfassung betrachte nennt er dort zu Recht oberflächlich. Denn eine Zusammenfassung kann nicht groß in die Tiefe gehen. Zumal – ich erwähnte es bereits – der Platz durchaus limitiert ist. Ich denke wie Mainbube, dass das Thema für FAZ-Leser gut auf den Punkt gebracht wurde. Für Menschen, die sich gut in der Materie auskennen ist das natürlich nicht gedacht.

    Zu Franks Hinweis, dass ich den Artikel geändert hätte: Nun vielleicht wurde der Absatz aufgrund eines technischen Problems nicht angezeigt oder du hast ihn überlesen. Geändert habe ich den Artikel nicht. Wenn ich das tue kennzeichne ich das mit „Update:“. Alles was ich (gerade) geändert habe, war in eure Kommentare die von euch vorgesehenen Absätze einzufügen, da meine Software das z.Z. nicht selbständig macht.

    Im zweiten Kommentar erwähnt Frank noch, ob man mit Weblogs wirklich Geld verdienen kann. Nun ich denke ja – wobei es darauf ankommt, wie viel Geld man verdienen möchte. Im Gegensatz zu anderen sehe ich auch die Möglichkeit das selbst mit Weblogs zu tun und nicht nur dadurch, im Auftrag anderer Weblogs zu führen. Also wie ein Journalist seine Artikel schreibt nur dass es eben keine Artikel sondern Weblogeinträge sind. Aber auch hier kommt es wieder darauf an, wie viel man verdienen möchte.

    Wenn ich meine Einkünfte aus den Weblogs und dem Zeitaufwand auf einen vollen Job hochrechne kann man davon durchaus leben. Allerdings würde ich damit nicht an das Gehalt rankommen, dass ich aus meiner Firma erhalte. Und schon gleich nicht mit der selben Sicherheit.

  5. Hallo Jan,

    erstmal sorry, ich habe den Kommentar von Mainbube falsch verstanden – ich dachte der wäre von Dir. Mein Fehler.

    Zur Klickaufforderung: War auch nur als solcher (nett gemeinter Hinweis) gedacht – Google sieht das ggf. nicht so locker.

    btw: wieso maskierst du denn die Links bei den Kommentaren? Eher unüblich und unbeliebt.

  6. Bei der Gelegenheit frag ich doch gleich mal nach, welche Rolle der Amazon-Wunschzettel spielt. Kommt da wirklich was bei rum oder ist der eher irrelevant? Die Besucher können dort ja nur das ganze Produkt schenken oder gar nichts, oder?

  7. @Henning: Letzte Woche kam es in der Tat das erste Mal vor, dass mir einer meiner Blogleser ein Buch hat zukommen lassen. Aber für Freunde ist es Anfang April ein ganz nützlicher Service-Link. 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert