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Jans Weblog Beiträge

Outlook 365: E-Mails nur zu bestimmten Zeiten abrufen

Seit einiger Zeit versuche ich meine Produktivität zu erhöhen. Einer der Schlüssel dazu ist weniger Ablenkung in Outlook, einer meiner meistgenutzen Anwendungen. Denn wer viel mit Mails kommuniziert wird das Problem kennen: Kaum ist man im Mailprogramm um ein paar Mails an Kunden zu senden oder solche von ihnen zu beantworten, ruft das Mailprogramm automatisch neue Mails ab. Da ist Ablenkung vorprogrammiert – selbst wenn man alle Benachrichtigungen für neue E-Mails deaktiviert hat.

Mein Lösungsweg:
Ich will nur zu bestimmten Zeiten (bei mir aktuell 7:00 Uhr, 12:00 Uhr, 16:00 Uhr und 19:00 Uhr) Mails abrufen und in meinen Outlook-Posteingang bekommen. Ziel ist es diese dann zu ungefähr diesen Zeiten auf einen Rutsch zu bearbeiten und so dem Prinzip „Zero Inbox“ ein gutes Stück näher zu kommen.

Mit dieser kleinen Anleitung zeige ich dir, wie ich das Problem in Outlook 365 gelöst habe. Denn ich habe dazu keine funktionierende Anleitung gefunden. Alles was du dazu brauchst ist im Office 365 Paket von Microsoft bereits enthalten – weitere Addins oder Helfer benötigst du nicht. Es setzt allerdings voraus, dass du deine Mails auch über den Maildienst von Office 365 laufen lässt. Ich erkläre dir außerdem, warum andere Strategien mir nicht zielführend erschienen. Hier kommt also meine Lösung für ein „snooze Inbox“.

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Ausgerootet – Das Ende einer Ära

Letztes Serverkommando: init 0

Heute endet eine Ära für mich. Und es ist schon ein wenig sentimental für mich.

1997 ging meine erste Webseite online. 1999 zog diese auf meine eigene Domain theofel.de um und seit dem bin ich persönlich unter diesem Namen zu finden. Dabei lag die Domain in all den Jahren stets auf „meinem“ Server. Sei es ein Server meines Unternehmens oder von mir persönlich. Ich war immer Chef im Haus, ich war immer „root“, immer der Systemadministrator.

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Phishing-Mails: So langsam lernen sie es…

Heute morgen hatte ich diese Phishing-Mail in meiner Mailbox, die auch der SPAM-Filter nicht mehr erkennen konnte. Und auch bei mir hat es mehrere Blicke benötigt, bis die Phising-Mail als solche erkannt habe. Neben dem offensichtlich seltsamen Linkziel (ein bit.ly-Link) gibt es nur noch zwei Stellen, an denen die Mail überhaupt komisch aussieht:

Beispiel: Amazon Phishing Mail

Die folgenden Stellen fallen dann aber doch relativ gut ins Auge:

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Elektroschrott per Briefkasten entsorgen

Update 2020: Der Dienst wird leider nicht mehr angeboten!

Mein kürzlicher Umzug war natürlich eine willkommene Gelegenheit, mal wieder etwas Auszusortieren. Dabei hatte ich am Schluss auch Elektroschrott zur Hand, den ich entsorgen musste. Nur ohne Auto zum Wertstoffhof ist immer so eine Sache. Da war ich dankbar über die Entdeckung, dass man Elektroschrott per Post im ganz normalen Briefkasten entsorgen kann. Das ist verdammt praktisch! Aber Moment… Bevor ihr jetzt alle zum Briefkasten lauft und da unverpackt euren Elektroschrott reinpackt: Ganz so einfach ist es dann auch wieder nicht!

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Unboxing war gestern – Boxing-Video ist heute!

Boxing-VideoSind Unboxing-Videos eigentlich noch angesagt? Ich weiß es nicht. Aber was mich heute sehr positiv überrascht hat, war ein Boxing-Video, dessen Link ich von einem Onlineshop per E-Mail bekommen habe. Dort hatte ich zuvor eine Bestellung aufgegeben und ziemlich parallel zu der Versandbestätigungsmail von FedEx kam eben diese besondere Versandbestätigung vom Versender.

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Fairness – Ein Dokumentarfilm zum Verständnis von Gerechtigkeit

Fairness - Ein Dokumentarfilm zum Verständnis von GerechtigkeitWer sich durch unsere Welt bewegt, wird an vielen Stellen feststellen, dass diese nicht gerecht ist. All zu oft erleben wir Dinge, die sich ungerecht und unfair anfühlen. Doch wenn wir das ändern wollen, braucht es zunächst eine Antwort auf die Frage, was Fairness, was gerecht ist. Dieser Frage geht der Dokumentarfilm „Fairness – Zum Verständnis von Gerechtigkeit“ auf den Grund. Er startet am 29.6.2017 in den deutschen Kinos. Ich hatte vorab die Chance mit den Pressetrailer anzuschauen.

Dabei fällt zunächst ein wesentlicher Punkt auf, der im Film auch dominant ist: Fair scheint für uns Menschen vor allem eine gerechte Verteilung von Geld zu sein. Das hat durchaus Sinn, wo doch Geld unser Tauschmittel für alles – oder zumindest alles Materielle – in unserer Gesellschaft steht. Natürlich gibt es auch unfaire Arbeits- und Lebensbedinungen. Diese enden am Schluss aber immer wieder (auch) in mehr oder weniger Geld, dass man zum Leben zur Verfügung hat. In sofern ist Geld wohl wirklich ein guter Indikator für Fairness.

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DB Museum in Halle

DB Museum Halle

Als ich Anfang des Jahres für die Volontäre in Museen ein Barcamp durchführte, fasste ich den Beschluss endlich mal wieder ein solches zu besuchen. Da gibt es doch einiges zu entdecken und zu lernen. Gestern bot es sich an, dass ich vormittags etwas Zeit hatte um das DB Museum in Halle zu besuchen. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung der Lokomotiven. Und ist für mich ein schönes Sinnbild, in was für einer unglaublich Zeit wir leben dürfen.

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Bye bye Ingress: Dir fehlt Service

Ingress Screenshot am Bahnhof Kassel-WilhelmshöheIch kann mich noch gut an meinen Start mit Ingress erinnern: Am 27./28. Januar 2014 besuchte ich die Bundeskongress der VHS-Programmplaner für den Bereich Gesundheit. Dort hatten wir das BleibGesundCamp als Projekt der VHS Esslingen vorgestellt. Die Teilnehmerinnen waren alles Menschen, die sich vor allem viel bewegen. Und eben ich. Also traf ich den Entschluss, dass ich etwas ändern müsse.

Glücklicherweise war kurz zuvor das Handy-Spiel Ingress aus der geschlossenen Beta gekommen. Für diesen Vorläufer von Pokemon Go musste man auch hier mit dem Handy spazierengehen. Frische Luft und Bewegung mit dem Handy – meine Motivation mich mehr zu bewegen war gefunden.

Noch am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe begann ich die erste Runde zu Spielen. Den Koffer hinter mir herzerrend besuchte ich meine ersten Portale. Heute war ich wieder an diesem Bahnhof. Und zog dort meinen Schlussstrich unter meine Ingressaktivitäten an dem Ort an dem eben auch alles begann.

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